Keine Steuerpolitik gegen Minderheiten
Im Anschluss an meine <a href="http://www.stuetzle.cc/2009/09/wer-soll-das-bezahlen-besteuerung-als-umverteilungsmaschinerie/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">kurze Handreichung</a> sei hier auf ein Chart aus der aktuellen DIE ZEIT hingewiesen, den <a href="http://www.weissgarnix.de/2009/09/17/ihr-da-in-der-mitte-guckt-euch-mal-diesen-chart-an/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">weissgarnichts</a> dankenswerterweise online gestellt und erweitert hat. Pink eingezeichnet ist die Einkommenshöhe, die nach den Vorhaben der LINKEN höhere Steuern zahlen sollten. Ich sag mal: Sozialismus sieht anders aus. Der rote Strich gaaaanz oben markiert die EinkommensbezieherInnen, die jährlich mehr als 125.000 Euro verdienen und nach den krass radikalen Vorschlägen der SPD mit einem höheren Spitzensteuersatz ausgepresst werden sollen. Nach der <a href="http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Content/Statistiken/FinanzenSteuern/Steuern/LohnEinkommensteuer/Tabellen/Content75/LohnEinkommensteuerstatistik,templateId=renderPrint.psml" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Einkommensteuerstatisik</a> sind das ca. 1,6% aller SteuerzahlerInnen. So wie die Diskussionen gegenwärtig geführt wird, werden höhere Steuer für diese, nennen wir sie: Minorität, kaum durchgesetzt werden (Zur Erinnerung: <a href="http://www.stuetzle.cc/2009/01/georg-schramm-die-party-ist-zu-ende/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Diese Minorität war es, die vom letzten Aufschwung maßgeblich profitiert hat</a>).
Nachdem die Steuereinnahmen im Zuge der Krise einbrechen, weitere Kosten auf den Staat zukommen werden, stellt sich die Frage: wer soll das wie bezahlen? Wir ahnen schon: Sicherlich nicht die Wir-passen-in-keine-Einkommensgrafik-rein.
