Com' on! Sabine Nuss zu Wirtschaftsnobelpreisträgerin Elinor Ostrom

			Nicht nur der Friedensnobelpreise für Barack Obama war politisch tendenziös. Auch der Wirtschaftsnobelpreis für <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Elinor_Ostrom">Elinor Ostrom</a> war ein Zeichen gegen den neoliberalen Zeitgeist. Aber eben nur ein Zeichen, da sich substanziell nichts ändern wird. Angesichts des Klimagipfels hat der <a href="http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,667497,00.html">Spiegel</a> ein Interview mit Ostrom geführt, das weniger Aufschlussreich ist, als ein ak-Artikel zu der Preisträgerin, den <a href="http://nuss.in-berlin.de">Sabine Nuss</a> im November im ak veröffentlichte. Aus aktuellem Anlass sei hier nochmals <a href="http://wbk.in-berlin.de/wp_nuss/wp-content/uploads/2009/11/2440_001.pdf">auf diesen schönen Beitrag hingewiesen</a>. Ostrom interessiert, wie Gemeingüter ("Allmenden" wie u.a. Fischgründe und Weideland) kollektiv bewirtschaftet werden, ohne dass es zu einer Übernutzung der Naturressourcen kommt. Der auf Privateigentum basierende Markt, so ihr Schluss, sei jedenfalls kein Garant für eine nachhaltige und produktive Nutzung.		

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