Was ist Geld? … bei Marx, Keynes und in der Neoklassik

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Geld regiert die Welt. Diese geflügelten  Worte sind nicht nur in den Alltagsverstand eingebrannt, sie bilden auch  den Kern der politischen Ökonomie. Geld bzw. die Verfügung über  dasselbe, Preise und Produktionskosten sind aus der politischen Ökonomie  nicht wegzudenken. Dennoch herrscht aufdringliches Schweigen um das  Phänomen des Geldes. In der Neoklassik ist Geld der Produktion  theoretisch äußerlich und nur «Schleier» über einem imaginierten  Naturaltausch. In der ökonomischen Theorie in der Tradition von Keynes  ist Geld weit wichtiger: Ökonomie ist hier wesentlich Geldwirtschaft.  Dennoch reduziert sich hier Geldtheorie auf einen Funktionalismus. Die  entscheidende Frage wird jedoch überhaupt nicht gestellt: Was ist Geld?  Diese Frage zu stellen und zu beantworten unterscheidet Marx‘ Kritik der  politischen Ökonomie von Klassik/Neoklassik und Keynes. Wieso, weshalb,  warum soll dieser Satellit klären.Abendveranstaltung mit Ingo Stützle, 30. Mai 2011, 19:30 Uhr, Rosa-Luxemburg-Stiftung, Berlin

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