Die FAZ setzt zumindest mit der Überschrift den Ausführungen auf dem <a href="http://www.stuetzle.cc/2009/07/die-armen-werden-armer-die-reichen-werden-armer/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Ökonomen-blog der INSM</a> eines drauf: <a href="http://www.faz.net/s/Rub58241E4DF1B149538ABC24D0E82A6266/Doc~E996A1ADC2E314DEAA6CB80EC520A42B8~ATpl~Ecommon~Scontent.html" target="_blank" rel="noopener noreferrer">"Die Krise macht die Milliardäre arm"</a>. Dennoch findet sich in diesem Artikel etwas Erhellendes, eine Wortmeldung eines Vermögensberaters einer Bank in Frankfurt, der anonym bleiben will: <em>"Noch im Frühjahr hatten die Wohlhabenden Angst vor einem Zusammenbruch der Marktwirtschaft und damit auch vor dem Totalverlust ihres Vermögens."</em> Die Politik habe das System gerettet. <em>"Damit sind die Reichen ihre größte Sorge los."</em> Richtig. Das wäre wohl auch eine weitere Antwort auf<a href="http://www.stuetzle.cc/2009/02/die-faz-larmt-und-die-politische-klasse-zogert-enteignung-2/" target="_blank" rel="noopener noreferrer"> die vor Monaten immer wieder diskutierte Frage</a>, ob der Kapitalismus mit angedrohten oder tatsächlich vorgenommenen Verstaatlichungen und der verstärkt staatlichen Regulierung mit dem Rücken zur Wand stehe. Das Gegenteil ist der Fall.