<a href="http://davidharvey.org/" target="_blank" rel="noopener noreferrer"><img class="alignleft" style="margin: 4px;" src="http://www.vsa-verlag.de/pix_cover/9783899654158.gif" alt width="80" height="118">David Harvey</a> wurde vor wenigen Jahren wiederentdeckt – u.a. durch seine <a href="http://davidharvey.org/reading-capital/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Vorlesungen zum marxschen <em>Kapital</em></a>. Diese sind letztes Jahr als Buch erschienen und inzwischen auch <a href="http://www.vsa-verlag.de/books.php?kat=ta&isbn=978-3-89965-415-8" target="_blank" rel="noopener noreferrer">bei VSA in deutscher Sprache erhältlich</a>. Ich bin noch nicht durch, aber eine Stelle will ich Euch nicht vorenthalten. Zum Unterkapitel »Die Wertform oder der Tauschwert« (Stichwort Wertformanalyse) heißt es:
»Dieser Abschnitt enthält meiner Ansicht nach eine Menge langweiliges (!) Material, das allzu leicht die eigentliche Bedeutung (!!) des hier Entwickelten [zu den ersten beiden Unterabschnitt; I.S.] verdecken kann. Ich habe schon darauf hingewiesen, dass Marx manchmal den Buchhalter (!!!) raushängen lässt, was zu extrem nervtötenden Darstellungen (!!!!) führen kann: Wenn dies gleich dem ist und jenes gleich diesem und dies drei Pence kostet und jenes fünfzehn, dann ergibt sich, dass etwas anderes dem gleich ist ... und so in einem fort unter Heranziehung aller möglichen weiteren Rechenbeispiele.« (S. 42)