Der alte Schlawiner lebt

			Die Welt stehe »vor dem Epochenbruch«, hat Anfang August der Linken-Politiker Manfred Sohn&nbsp;<a href="http://www.neues-deutschland.de/artikel/829420.vor-dem-epochenbruch.html" target="_blank" rel="noopener noreferrer">hier geschrieben</a>&nbsp;und erläutert, warum die gegenwärtige Krise seiner Meinung nach keine »normale« ist und was das für die gesellschaftliche Linke heißt. Alban Werner&nbsp;<a href="http://www.neues-deutschland.de/artikel/829560.noch-nicht-am-ende-der-kapitalistischen-fahnenstange.html" target="_blank" rel="noopener noreferrer">hat darauf geantwortet</a>&nbsp;- mit dem kritischen Hinweis, dass wir »noch nicht am Ende der kapitalistischen Fahnenstange« sind. <a href="http://nuss.in-berlin.de" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Sabine Nuss</a> und ich haben den Staffelstab aufgenommen und antworten auf die von Manfred Sohn angestoßene <a href="http://www.neues-deutschland.de/artikel/832009.html" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Debatte um das Ende des Kapitalismus</a>:
»Der Kapitalismus, der alte Schlawiner, is uns lang genug auf der Tasche gelegen« – so singt Peter Licht in dem wunderschönen »Lied vom Ende des Kapitalismus« und frohlockt im Refrain: »Vorbei - Jetzt isser endlich vorbei«. Die Realität allerdings sieht anders aus. Der Kapitalismus ist lebendig wie eh und je und daran wird sich voraussichtlich erst mal nicht sehr viel ändern. Während die bürgerlichen Medien derzeit das Ende der Krise des Kapitalismus ankündigen, debattiert man im Neuen Deutschland über das Ende des Kapitalismus. Auftakt gab ein Artikel von Manfred Sohn.

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Update (5.9.2013): Die Debatte geht inzwischen weiter - nicht nur in den Kommenarspalten. Arno Klönne schrieb einen weiteren Beitrag für das nd und Elmar Flatschart hat auf der Webiste von Exit die ersten beiden Beiträge kommentiert.

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