»Copyright & Copyriot« von Sabine Nuss befreit
<a href="https://stuetzle.cc/wp-content/uploads/2013/11/nuss-1.gif"><img class="alignleft size-full wp-image-3320" style="margin: 12px;" alt="nuss" src="https://stuetzle.cc/wp-content/uploads/2013/11/nuss-1.gif" width="100" height="142"></a>»Die Freiheit ist immer die Freiheit der Eigentumsordnung« - so überschrieb ich <a href="http://stuetzle.cc/2007/04/die-freiheit-ist-immer-die-freiheit-der-eigentumsordnung-ein-neues-buch-bringt-licht-in-die-auseinandersetzungen-um-geistiges-eigentum/">meine Buchbesprechung</a> von <a href="http://nuss.in-berlin.de" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Sabine Nuss’</a> Studie »Copyright & Copyriot«. Das war 2007. Angesichts der Entwicklung im Bereich der digitalen Welt liegt es nahe, dass ein Buch über die »Aneignungskonflikte um geistiges Eigentum im informationellen Kapitalismus« ebenso schnell veraltet wie die Prozessorleistung in einem Computer (<a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Tablet-Computer" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Tablets</a> waren 2007 noch Zukunftsmusik) oder die Speicherkapazitäten von Festplatten - dem ist aber ganz und gar nicht. Im Gegenteil.
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Weil Sabine Nuss das Thema geistiges Eigentum allgemeiner und damit grundsätzlicher angeht, ist ihre Studie trotz aller oberflächlichen Veränderung - Apps, Streaming und Tablets - nach wie vor hoch aktuell. Das Buch stellt zwar keine »neuen« Maßstäbe für die Debatte »Aneignungskonflikte um geistiges Eigentum« auf, aber ein Maßstab ist die Studie allemal und nach wie vor. Deshalb ist es besonders erfreulich, dass Sabine Nuss »Copyright & Copyriot« befreit und zum freien Download auf ihre Website gestellt hat.